Chris Kolonko – Hurra, wir leben noch!

Premiere am 27.06.2021 im Hofspielhaus München

Chris Kolonko – ohne ihn ist die hohe Kunst der Travestie nicht mehr vorstellbar. Und noch viel mehr: Er verbindet das professionell durchdachte und erarbeitete Programm mit einer großen Portion Spontanität. So auch heute zur Premiere „Hurra, wir leben noch!“. Egal ob hier im Innenhof des Hofspielhauses in München zu Corona Zeiten oder auf einem Kreuzfahrtschiff: Chris Kolonko füllt die Stühle der jeweiligen Veranstaltungsstätten bis zum letzten Platz. Heute und auch die nächsten Termine sind schon seit langem ausverkauft. Lediglich Ende Juli/Anfang August gibt es noch ein paar wenige Tickets (Stand 29.06.2021).

Die Show beginnt mit „Berta“, einer alten Dame die ihr Leben genießt trotz der Widrigkeiten in einem Altenheim. Und es beginnt die wunderbare, Lachmuskel strapazierende Geschichte um die „Birkenstock-Sandalen“ eines Gastes. Wer nicht dabei war kann nicht erahnen, was ein paar Schuhe auslösen können. Auch als sich Chris Kolonko von einer alten schrulligen Dame in eine wunderschöne Frau verwandelt: Die Birkenstock-Sandalen zogen ihre Spuren durch den gesamten Abend. Geschichten um und über Chris Kolonko wechselten ab mit unvergessenen Lieder, natürlich auch von Mary und Gordy und Marlene Dietrich. Ein perfekter Mix aus Träumereien, Erinnerungen und……. Birkenstock-Sandalen. Manche Geschichten schlitterten zwar knapp an „nicht mehr ganz jugendfrei“ vorbei, aber so kennt man Chris Kolonko. Berührungsängste sind kein Thema für ihn. Und auch das ist Chris Kolonko: Aus 2 Stunden mit einer kurzen Pause wurden am Schluss fast 3 Stunden mit einer sehr kurzen Pause. Denn, auch wenn er singt „Wie lange wollen Sie das noch machen“ – eines ist sicher: Sein Publikum ist solange dabei, solange Chris Kolonko ihnen so wunderbare Abende schenkt wie die heutige Premiere im Hofspielhaus München.

Zum Spielplan des Hofspielhauses München sowie zu den Tickets geht es hier.

Hier findet ihr die Fotogalerie des Abends mit Chris Kolonko

Videoimpressionen des Premierenabends

© Der Musikjournalist – Erika Urban // Irrtümer und Änderungen vorbehalten.