Sarah Straub verzaubert das Lustspielhaus in München – 15. März 2025

Im November 2023 war Sarah Straub das erste Mal im Lustspielhaus München. Noch nicht vor vollem Haus, aber schon damals zeigte die Liedermacherin, wie man sein Publikum mit der eigenen Ausstrahlung, ihren Liedern und ihrer unverkennbaren Stimme in den Bann ziehen kann. Heute nun, knapp eineinhalb Jahre später, gab es lediglich noch eine Hand voll freie Plätze in einer der letzten Live-Bühnen in Schwabing. Viele bekannte Gesichter saßen an den Tischen, aber auch sehr viele neue, die das erste Mal die Künstlerin und ihre beiden Musikerkollegen, Andreas Ferra (Gitarren/Vocal) und Magnus Dauner (Schlagzeug/ Vibraphon) voller Erwartungen erleben wollten. Mit viel Fingerspitzengefühl hat Sarah Straub ihre Lieblingslieder aus drei deutschsprachigen Alben für diesen Abend ausgewählt (s.u.). Viele erzählen anschaulich aus ihren Leben. Doch Sarah Straub ist auch promovierte Psychologin mit Schwerpunkt Demenz. Dieses Thema liegt ihr sehr am Herzen, will, dass Demenz mehr verstanden wird, besonders für Erkrankte und Angehörige. Da dieser Bereich (im Herbst erscheint ihr 2. Buch) sehr viel Raum einnimmt, wird die Tour „Alles Gute“ erst einmal ihre letzte sein. Aber die sympathische Sängerin verspricht: Es ist nur eine Pause. Und es wird dann auch wieder neue Lieder geben.

2 Stunden (plus 20 Minuten Pause) und danach viel Zeit für Gespräche und Autogramme sind für jeden Einzelnen, der diesen Abend hier zu Gast sein durfte und auch sicherlich für Sarah Straub und ihre Musiker, ein Abend der unvergesslichen Momente.

Lieder des Abends in München:

Alles Gute
Mein Glück
Vergiss nicht zu lächeln
Das ganze schrecklich schöne Leben
Schwalben
Deine G´schichten
Schokoeis mit Sahne
Rufus

Pause

Die weiße Rose
Wer weiß
Gradaus
Niemand kann die Liebe binden
Solo Andreas Ferra /Wenn du hier bist
Du bist so schön wenn du lachst
Das Spiel
Was keiner wagt

Zugabe

Lass es raus
Gute Nacht, Freunde

Infos zu Sarah Straub und den Terminen der Tour


Fotogalerie des Abends

© Der Musikjournalist – Erika Urban // Irrtümer und Änderungen vorbehalten.